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Was genau sind diese „Desinfektionsmittel und technischen Konservierungsstoffe“?

Aussagen
„Hier werden „Desinfektions- und Konservierungsmittel“ hergestellt.“
„Es handelt sich um eine sichere Produktion nach den strengen deutschen Vorschriften.“
„Jeder braucht diese Chemie.“

Einordnung
– 
Es werden zum Teil in Deutschland verbotene, hochtoxische Biozide für Anwendungen aller Art in großer Menge produziert, deshalb Einstufung als Störfallbetrieb der oberen Klasse.

– Das Unternehmen produziert bereits global mit zahlreichen Tochtergesellschaften auf verschiedenen Kontinenten.

– Die strengen Vorschriften Deutschlands können bisher bei Abwasser, Luftbelastung und im Havariefall nicht nachgewiesen werden. U.a. deshalb gibt es noch keine Betriebsgenehmigung.

– Es gibt etablierte Alternativen zu giftigen Zusatzstoffen. Zahlreiche Studien belegen sogar Unwirksamkeit und/ oder schädliche Wirkungen auf Umwelt und Mensch.

Als am 26.05.2020 der Artikel „Chemie-Unternehmen investiert Millionen in ein neues Werk“[1] in der SVZ erschien, hatte Deutschland gerade den ersten großen Lockdown der ersten großen Pandemie der jüngeren Geschichte hinter sich. Desinfektionsmittel waren ausverkauft. Lieferketten zusammengebrochen. Mit perfektem Timing erschien die Mitteilung, dass in Schwerin eine Chemiefabrik gebaut werden soll, die genau diese Desinfektionsmittel sowie Konservierungsstoffe herstellen kann. Ein Investor mitten in der größten Krise, der Geld und Arbeitsplätze verspricht und dem vielleicht überdimensionierten Industriepark neuen Schwung verspricht? Schnell kam die einstimmige Zusage der Stadtvertreter*innen zum Verkauf. Zu schnell, wie Einige heute hinter vorgehaltener Hand sagen. „Man hätte sich doch Zeit nehmen und genauer hinschauen sollen…“ Denn der Blick auf die Märkte[2] und Produktlinien des Investors zeigt eine andere Realität. Hinter den harmlosen Begriffen „Desinfektionsmittel und Technische Konservierungsstoffe“ verbirgt sich nach Einschätzung des BUND Experten Dr. Andreas Schwienhorst Folgendes:
„Vink Chemicals gibt selbst an, in Schwerin 168 verschiedene Produkte herzustellen, von denen allein 76 in die höchste Kategorie für Wassergefährdung gehören. In Schwerin sollen pro Jahr 37300 Tonnen dieser Biozide in aufgereinigter Form produziert werden. Die tatsächliche Menge dieser Biozide … ist noch bedeutend größer und schließt zudem noch große Mengen an hochbrisanten Prozesschemikalien ein. Aus den Unterlagen geht hervor, dass u.a.(!) mindestens 29 Tonnen Formaldehyd, 96 Tonnen des kanzerogenen MBO und 90 Tonnen kanzerogenes Styrol sowie mehr als 80 Tonnen hochexplosives, Dermatitis-auslösendes n- Butylacrylat im Massenstrom der Anlage geplant sind, – dies nur ein kleiner Ausschnitt aus der langen Liste hochbrisanter Stoffe.“

Vink Chemicals gab zu eingesetzten Luftfiltern (ohne dass diese konkret benannt werden) Abscheidegrade von 9 bis 99 % an. Der Wert von 9% wurde im Antrag von der Antragstellerin VINK Chemicals falsch angegeben! Dies wurde erst im Erörterungstermin durch Nachfragen des BUND bekannt. Fakt ist, dass es bis heute keine genauen Angaben zur Abluftreinigungsanlage gibt.
Befürworter betonen stets, dass Deutschlands hohe Sicherheitsstandards eine sichere Produktion garantieren und man damit vermeidet, dass die Produktion in weniger sicheren Ländern statt findet oder schlimmer noch, der Investor ins Ausland gehen würde. Leider beziehen sich die Zulassungen und Standards dieser Biozide lediglich auf die ANWENDUNG, nicht aber auf die Herstellung, Lagerung, Transport und den Handel. Dies hat zur Folge, dass Deutschland zu den führenden Exportländern von Chemieprodukten in der Welt gehört und bestehende Lücken im System wie hier [3] zu lesen, ausgenutzt werden. Hinzu kommt nach eigener Aussage im Bundesanzeiger im Jahresabschluss 2021:
„Vink Chemicals vertreibt seine Produkte weltweit. Weniger als ein Drittel des Umsatzes entfällt auf Deutschland. Tochtergesellschaften im Ausland bestehen bereits in den USA, der Türkei und China sowie in Frankreich und Großbritannien. Weitere sind in Vorbereitung.“[4]

Die Chemieindustrie ist weltweit auf Expansionskurs, weil „Jeder diese Produkte braucht“. Doch ist dies wirklich so? Gab und gibt es nicht bessere Alternativen? Besonders bei Kosmetik und Textilien ist der Einsatz von Bioziden hochumstritten.
Hier [5] nur ein Beispiel von unzähligen! Doch auch der Agrarsektor wird bei VINK genannt und wir wollen an dieser Stelle nur kurz den Ökolandbau als längst erprobte Alternative zum Einsatz von Agrochemikalien erwähnen. Selbst bei komplizierten Systemen gibt es zunehmend biozidfreie wirksame Lösungen wie zum Beispiel UV-Licht (hier [6] lediglich die Google Suche, da es diverse hochspezialisierte Anbieter bereits gibt und keiner explizit genannt werden soll.) Besondere Aufmerksamkeit gilt auch dem Wirkstoff MBO, der als Zusatz zu Verbrennerkraftstoffen verwendet wird. Es gibt aufgrund der Schädlichkeit längst Pläne in der EU gibt, auch diesen giftigen Zusatzstoff zu verbieten.
Die Frage ist nicht, wohin würde der Investor ausweichen, sondern, was ist in Deutschland möglich? Lassen wir weiterhin zu, dass zum Teil nicht mehr zugelassene Wirkstoffe und Produkte hier hergestellt und in alle Welt exportiert werden? Gefährliche Chemikalien, die in Südamerika, Asien und Afrika die regionale traditionelle Landwirtschaft verdrängen, in den Produktionsstätten der Textilkonzerne die Gesundheit der Menschen gefährden und bei unkalkulierbaren Unfällen in großen Mengen auch vor unserer Haustür in die Umwelt gelangen könnten? Gerade die zukünftige Welterbestadt Schwerin [7] sollte sich der Verantwortung gegenüber ihren Bürger*innen, ihres Erbes und der eigenen und fernen Natur und Umwelt bewusst sein und sich noch einmal fragen, ob die Entscheidung aus dem Jahr 2020 wirklich die Richtige war. In den Akten zur Genehmigung der Chemieanlage ist belegt, wenn Schwerin Standort eines Störfallbetriebes wird, ist eine spätere Anerkennung als Heilkurort nicht mehr möglich [8].

Quellen:
[1] https://www.svz.de/deutschland-welt/mecklenburg-vorpommern/artikel/chemie-unternehmen-investiert-millionen-in-ein-neues-werk-40703549
[2] https://www.vink-chemicals.com/de/maerkte-anwendungen
[3] https://www.boell.de/de/2022/12/05/export-von-hochgefaehrlichen-pestizidwirkstoffen-aus-deutschland
[4] https://www.bundesanzeiger.de/
[5] https://www.oekotest.de/bauen-wohnen/Allergener-Konservierungsstoff-Strengere-Warnhinweise-fuer-Methylisothiazolinon-in-Farben-und-Putzmitteln_600183_1.html
[6] Google Suche: uv+licht+desinfektion
[7] https://www.welterbe-schwerin.de/
[8] Stellungnahme LAGuS, Anlage Infektionsschutz

Bild: Screenshot vink-chemicals.com

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